Motivation und Inspiration – Was ich von meinen Vorbildern lerne

Wohl fast jeder hat sie. Die Personen die wir anhimmeln, deren Eigenschaften wir beneiden und von denen wir uns gerne ab und an „eine Scheibe abschneiden“ möchten. Die Vorbilder. Vorbilder haben aber eine wichtige Eigenschaft in unserem Leben: Sie regen uns an und motivieren uns Dinge zu schaffen, die wir sonst vielleicht nie gemacht hätten. Sie geben uns Ideen und weisen uns bei manchen Situationen in die richtige Richtung. Vorbilder sind für mich keine „perfekten Menschen“ die alles können, sondern einfach Persönlichkeiten die eine (oder auch mehrere) sehr bemerkenswerte Talente und Eigenschaften haben. Yasemin von lebensdurstig.de und Carla von mach-ich-morgen.com haben eine Blogparade gestartet und fragen nach unseren Vorbildern und was wir von anderen lernen können.

Mein Vorbild heißt Oma

Vorbilder sind vor allen in unseren Kindes- und Jugendtagen wichtig, da wir durch sie unseren ganz eigenen Charakter formen. Ich hatte (und habe noch immer) einen ganzen Haufen Vorbilder. Ob Berühmtheiten, Freunde oder Familie – eine Person jedoch hat zumindest mein Blog-Leben besonders bereichert. Meine liebe Oma war schon früh ein Vorbild für mich. Wenn Weihnachten die ganze Küche nach frischen Keksen duftet, die ganze Anrichte voller Gläser mit eingemachter Marmelade vollsteht oder im Sommer der Kühlschrank mit Kartoffel- und Nudelsalat für die Grillparty gefüllt ist. Omas Essen ist und war schon immer das Beste! Traditionelle Gerichte wie Schnitzel, Frikadellen, Kartoffelgratin, Rotkohl, Sauerkraut oder frischer Eintopf mit Gemüse aus dem Garten stehen regelmäßig auf der Speisekarte. Ich probiere heute zwar gerne verschiedene Gerichte aus, aber die traditionellen meiner Oma landen auch bei mir immer wieder auf dem Teller. Meine Oma ist in Sachen traditioneller Küche also ganz bestimmt ein Vorbild!

Internationale Inspirationen

Da ich aber wie schon gesagt auch gerne Gerichte aus anderen Küchen austeste und mich immer wieder inspirieren lasse, habe ich noch eine Handvoll weitere Vorbilder in Sachen Kochen. Giada de Laurentiis, eine amerikanische Fernsehköchin mit italienischen Wurzeln, kocht beispielsweise super leckere Gerichte aus Bella-Italia. Einiges ist etwas amerikanisiert, aber das was ich bisher von ihr nachgekocht habe, schmeckte immer klasse. Falls ihr nach nicht allzu komplizierten, aber dennoch köstlichen Rezepten sucht, kann ich euch ihre Videos vom YouTube Kanal „Food Network“ oder eines ihrer vielen Kochbücher empfehlen. Zu anderen Vorbildern in der Küche gehören für mich unter anderem Johann Lafer und Tim Mälzer, weil diese beiden ebenfalls kreative Ideen toll rüberbringen und ich gerne einmal persönlich bei ihnen über die Schulter gucken würde.

Wie Ihr seht, lasse ich mich von vielen Leuten inspirieren und wandel Rezepte ab oder erfinde auf Grundlage einer Idee komplett neue Gerichte. Meine Vorbilder sind (oftmals – nicht immer!) meine Motivation und Inspiration. Deswegen denke ich, dass es gut ist, ein (oder zwei, oder drei..) Vorbilder zu haben. Natürlich sollte man dabei immer noch man selbst bleiben. Ich versuche schließlich nicht einen Fernsehkoch zu kopieren, sondern nehme die Rezepte als Anregung etwas Neues zu schaffen, was meinem Geschmack noch mehr entspricht. Habt ihr auch Vorbilder in der Küche? Woher holt Ihr euch eure Ideen? Vielleicht fällt euch ja auch noch ganz spontan was zu Vorbildern ein – ein ganz paar Tage läuft die tolle Blogparade noch!

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